Sina-Marie
Meine Schwester hat mir während der Entscheidungsphase sehr geholfen, ob ich mein Studium abbrechen sollte. Sie hat in der Uni die Flyer zu „Umsteigen statt Aussteigen“ gesehen und so habe ich einen Termin gemacht, da ich alle Hilfe nutzen wollte.
Das Projekt war genau auf meine Umstände ausgerichtet - bereits lange im Studium, schon etwas älter.
Mir wurde viel Hoffnung gemacht, dass ich einen Ausbildungsplatz finde und mir keine Sorgen über das abgebrochene Studium machen muss. Das Projekt hat mir das nötige Selbstvertrauen gegeben, den Studienabbruch zu wagen und bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen selbstsicher aufzutreten!
Das Gespräch war lang und ausführlich und mir wurden alle Optionen gezeigt. Auch hinterher wurde regelmäßig nachgefragt wie es läuft. Ich habe mich gut aufgehoben und unterstützt gefühlt.
Studienabbruch ist eine Chance
Ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung mein Studium abzubrechen. Ich habe zwar bereits 5 Jahre studiert, konnte jedoch ein Ende des Studiums noch nicht sehen. Nun werde ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau in einem mittelständischen Unternehmen machen, bei dem ich bereits vorab als Aushilfe anfangen konnte und so schon in den Beruf reinschnuppern kann.
Nehmt die Beratung wahr, auch wenn ihr euch nicht sicher seid! Es kostet nichts und ihr werdet bei allen Entscheidungen unterstützt. Auch wenn ihr euch danach entscheiden solltet, das Studium doch fortzusetzen, hilft es trotzdem, einen objektiven Berater an der Seite zu haben, der euch die Möglichkeiten genau aufzeigen kann und nicht subjektiv beeinflusst wird, wie es bei Freunden oder Familien wäre. Ich kann das Projekt „Umsteigen statt Aussteigen“ jedem Zweifler im Studium sehr empfehlen!“
Sina-Marie (25, 5/2020, Ausbildung zur Industriekauffrau, Hameln-Pyrmont)
„Umsteigen statt Aussteigen“ ist ein Projekt des Fachkräftebündnisses Leine-Weser und der Region Hannover, gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Kontakt
Marcus Voitel
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung