aha fährt mit Wasserstoff in die Zukunft

Wasserstoff hinterlässt beim Verbrennen praktisch keine Abgase, sprich Emissionen. Gut fürs Klima ist er vor allem dann, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. Um die innovative Entwicklung voranzutreiben, leistet aha Pionierarbeit. 

Das mit Diesel angetriebene Müllfahrzeug wird Geschichte. In Zukunft will das Abfallunternehmen AHA in der Region Hannover neben der batteriebetriebenen Elektromobilität auch auf die Brennstoffzelle setzen.

Mit Wasserstoff werden die Fahrzeuge lokal emissionsfrei

Um komplett emissionsfrei zu werden, will AHA selbst grünen Wasserstoff erzeugen. Hierzu soll aus Restmüll und Bioabfällen gewonnenes Methangas mittels des Plasmalyseverfahrens in Wasserstoff und Kohlenstoff aufgespalten werden. Die hierfür benötigte Energie soll vor Ort mit einer Photovoltaikanlage auf dem Deponieberg in Lahe erzeugt werden. Der so gewonnene grüne Wasserstoff kann dann direkt vor Ort in einer eigenen Wasserstofftankstelle genutzt werden.

Die Aballfsammelfahrzeuge sind ein sehr guter Kandidat für die Brennstoffzellennutzung. Sie haben einen konkreten Einsatzbereich und benötigen auf ihren Touren immer dieselbe Energiemenge. Für die Region Hannover bedeutet dies eine hervorragende Chance, eine Wasserstoffinfrastruktur zu entwickeln. AHA kann hier als Pionier vorangehen.

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Region Hannover
Projektleitung Digitale Infrastruktur
Martin Bostelmann
Projektleitung Digitale Infrastruktur
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

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