Region und LHH auf der MIPIM im Dialog mit der Immobilien-Fachwelt
Mit vielfältigen Erwartungen und einem straffen Arbeitsprogramm präsentiert sich und agiert eine hochkarätige Delegation von Region und Landeshauptstadt Hannover seit heute auf der Immobilienmesse MIPIM in Cannes. Bis Freitag (15. März) sind sie zum siebten Mal auf einem Gemeinschaftsstand vertreten. Am „German Cities and Regions Pavilion“ treten Region und Stadt Hannover gemeinsam mit den Städten Leipzig und der Region Rhein-Neckar auf, informieren über die neueren Entwicklungen am Standort und suchen den Dialog mit internationalen Investoren und Entwicklern, aber auch mit anderen Städten. Begleitet wird die Delegation rund um Regionspräsident Steffen Krach und Oberbürgermeister Belit Onay von Hannovers Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel, Stadtbaurat Thomas Vielhaber, Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover, sowie von der Wirtschaftskanzlei KSB INTAX und der Deutschen Hypo - Nord/LB Real Estate.
Die Messe hat ihr klassisches Format um den Kongress „Housing Matters!“ am Vortag der eigentlichen Messe erweitert. Damit öffnet sich die MIPIM einmal mehr von einer Investoren- und Transaktionsmesse zu weiteren gesellschaftlichen Themen, die auch die Immobilienbranche betreffen. Dort hat Oberbürgermeister Belit Onay bereits am gestrigen Montag (11. März) auf dem der Messe vorgeschalteten internationalen Panel „Best of Housing: a worldwide tour of best innovation“ den hannoverschen Weg geschildert und über die Herausforderungen im Wohnungsbau und die unterschiedlichen Herangehensweisen diskutiert. Dort traf er mit anderen Oberbürgermeister*innen und auch Bundesbauministerin Klara Geywitz zu einem Gespräch.
Im Mittelpunkt stand am heutigen ersten Messetag eine Panel-Diskussion zum Thema „Cities of tomorrow: Best practice of three German cities Hannover, Leipzig and Mannheim“, bei der Regionspräsident Krach unter Moderation von Oberbürgermeister Onay mit Vertreter*innen der Standpartnerstädte über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze in den drei beteiligten Städten und Regionen sprachen. Besondere Aufmerksamkeit beim zahlreich erschienenen Publikum fanden die gleichermaßen vielfältigen Investitionen im Wissenschafts- und Forschungsbereich.
Die Vertreter*innen der Landeshauptstadt stellen bei den Gesprächen auf der Messe neben der Transformation der Innenstadt Hannovers und dem Wohnungsbau vor allem die Revitalisierung der Chatham Barracks und das Zukunftsprojekt DeunerViertel („Deurag-Nerag“) in den Mittelpunkt. „Es gibt keinen Ort, an dem man in so kurzer Zeit so viele Erfahrungen großer europäischer Städte mit innerstädtischer Mobilität, der Rückgewinnung des öffentlichen Raums und der Revitalisierung der Innenstadt austauschen kann. Auf meiner Agenda stehen Madrid, Poznan und Lyon - unser Weg in Hannover ist auch für andere hochinteressant“, sagt Stadtbaurat Thomas Vielhaber.