Hannover: Kampagne soll zum Energiesparen motivieren
Auf Initiative der Wirtschaftsrunde unter Federführung der Landeshauptstadt Hannover haben sich neben der Stadt neun weitere Organisationen hinter der Kampagne versammelt: die Handwerkskammer Hannover, die Deutsche Messe AG, die enercity AG, die IHK Hannover, der DeHoGa Bezirksverband Hannover, der DGB Bezirk Hannover, die City-Gemeinschaft Hannover e.V., die NBank und die hannoverimpuls GmbH.
Die Initiatoren haben sich für einen gemeinsamen Aufruf entschieden, um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen. Von Oktober dieses Jahres bis Mai 2024 spielen die Beteiligten auf unterschiedlichen eigenen und externen Medienkanälen drei Energiespar-Motive aus. So wird etwa die Landeshauptstadt entsprechende Anzeigenschaltungen in lokalen Medien veranlassen. Die Stadt wird auch das Portal hannover.de, die eigenen Social-Media-Kanäle sowie die digitalen Straßen-Bildschirme dazu nutzen. Die ausgespielten Motive, die jeweils einen Power-Schalter als verbindendes Element aufweisen, thematisieren den sparsamen Einsatz von Strom, Wasser und weiteren Ressourcen.
„Die Kampagne verfolgt das Ziel, bewusstes und nachhaltiges Handeln zu fördern. Wer Ressourcen spart, trägt dazu bei, die Zukunft aller zu sichern“, betont Oberbürgermeister Belit Onay. „Es geht darum, mitzumachen und den Power-Schalter für sich im eigenen Umfeld zu aktivieren. Egal, ob es sich um Wasser, Strom oder andere Ressourcen handelt. Wir wollen gemeinsam in Hannover ein Zeichen setzen – auch mit Blick auf drohende Energie-Engpässe.“
Die für die Kampagne verantwortliche Wirtschaftsrunde, ist eine Arbeitsgruppe von führenden Verbänden, Institutionen und Unternehmen in und um Hannover, die sich mehrmals im Jahr unter Federführung des Oberbürgermeisters Belit Onay und der städtischen Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel zu aktuellen Themen austauscht. Anja Ritschel verweist darauf, dass sich die Landeshauptstadt Hannover seit Jahren auf ganz unterschiedlichen Themenfeldern für einen schonenden Ressourceneinsatz engagiert – mit entsprechenden Angeboten für die Bürger*innen, aber auch für Unternehmen, beispielsweise mit dem Umweltprogramm „Ökoprofit“. Auch stadtintern steht das Thema auf der Agenda, etwa mit der Initiative des Nachhaltigkeitsbüros „Wir machen Klimaschutz – der Monatstipp“ oder auch mit Angeboten zum Jobticket oder Jobfahrrad für die Mitarbeitenden" bekräftigt Anja Ritschel.
Kontakt
Gabriele Zingsheim
Fachbereich Wirtschaft - Wirtschaftsförderung