CO2-arme Prozesswärme

Die Online-Reihe zur erneuerbaren Prozesswärme der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH startet Mitte September und umfasst drei Termine - zur Dampferzeugung, in der Umformtechnik und in der Trocknung.

Am 20. September steht dabei die Prozesswärme zur Dampferzeugung im Fokus. Dampf wird in der Industrie vielfältig genutzt. Wichtige Anwendungsfelder sind in der Papier-, Textil-, Lebensmittel- und chemischen Industrie als auch in Raffinerien, in denen Dampf zwischen 100 und 500 °C benötigt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dampferzeugung zu dekarbonisieren. Welche Technik genutzt wird, hängt von der Endanwendung und den spezifischen Anforderungen an z. B. Druck und Temperatur ab.

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Am 24. September steht dabei die Prozesswärme in der Umformtechnik im Fokus. Diese Technik wird vor allem bei Metallen und deren Legierungen wie Stahl, Aluminium, Kupfer, Titan- oder Nickelbasislegierungen, aber auch bei anderen Materialien wie Holz angewendet. Mit Blick auf die CO2-Emissonen hat die Metallindustrie einen besonderen Stellenwert in der Umformtechnik. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Prozesswärme für Umformprozesse zu dekarbonisieren. Teilnehmer der Veranstaltung bekommen hierzu einen Überblick als auch ein neues Faktenblatt an die Hand.

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Am 27. September steht dabei die Prozesswärme in Trocknungsprozessen im Fokus. Die industrielle Trocknung findet in vielen Bereichen Anwendung, so z. B. in der Lebensmittel-, Textil-, Papier-, Pharmazie- und Chemieindustrie sowie in der Abwasserreinigung und in der Landwirtschaft. Die verschiedenen Technologien der industriellen Trocknung bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten zur CO2-Reduktion.

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Dies ist eine gemeinsame Reihe der Energieagenturen der Länder Niedersachsen (KEAN), Hessen (LEA) und Thüringen (ThEGA) – in Kooperation mit der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit (NAN), der örtlichen Wirtschaftsförderung und der regionalen Energieagentur.

Die Anrechnung der Veranstaltung für die Verlängerung des Eintrags in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes ist beantragt.

Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover unterstützt die Veranstaltung als lokaler Kooperationspartner.

Kontakt

Region Hannover
Projektleitung & Betriebsberatung
Melanie Albrecht
Projektleitung & Betriebsberatung
Region Hannover
Wirtschaftsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
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