Marktlage in Hannover und dem Umland bleibt insgesamt herausfordernd
Auch wenn der Immobilienmarkt bundesweit nach wie vor von Verunsicherung durch die wirtschaftliche Gesamtsituation geprägt ist: Die aktuelle Analyse des regionalen Immobilienmarktes gibt Anlass für verhaltenen Optimismus, die Einbrüche und negativen Trends der letzten Zeit schwächen sich in fast allen Teilmärkten ab. Es deutet sich vor allem bei den Vermietungen von Büro- und Handelsimmobilien eine Trendwende an, und auch der Tourismus zieht nachhaltig an und bessert die Ausgangssituation für den Hotelimmobilienmarkt.
Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz:
„Wir sehen ein wenig Licht am Ende des Tunnels, aber das bedeutet nicht, dass wir uns darauf ausruhen können. Von alleine wird es nicht gehen, deswegen brauchen wir gemeinsame Anstrengungen. Sowohl die Verwaltung, als auch Politik und Investoren müssen an einem Strang ziehen, um die Märkte wieder zu beleben. Hannover ist ein großartiger Wirtschaftsraum, der das Potenzial hat. Das sieht man beispielsweise am ONE Tech Campus in Garbsen. Ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedliche Akteure sich vernetzen sollten, um auf flexibel Immobilien zu setzen.“
Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover:
„Hannover hat mit seiner starken und breit aufgestellten Wirtschaft sowie der exzellenten Immobilienbranche ein solides Fundament. Die globalen Entwicklungen und die aktuelle wirtschaftliche Lage gehen nicht spurlos an uns vorbei. Aber wir werden weiterhin Akzente setzen; sei es durch unsere Wohnraumförderung, die Entwicklung von Brownfields zu neuen Gewerbeflächen oder die Attraktivierung der Innenstadt. Dies alles kommt dem Immobilienmarkt unmittelbar zugute.“