Beschäftigungsentwicklung

In der Region Hannover ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 2.500 Menschen gestiegen.

Zentraler Arbeitsort der Region ist die Landeshauptstadt Hannover mit knapp 349.000 SV-Beschäftigten, im Umland arbeiten 194.500 SV-Beschäftigte. Die größten Arbeitsorte im Umland sind Langenhagen (33.100 SvB), Laatzen (16.000 SvB), Garbsen (15.100 SvB) und Lehrte (14.200 SvB).

   

Zahl der Beschäftigten wächst

Über den Zeitraum von 2014 bis 2024 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) in der Region Hannover um rund 73.000 auf 543.200 Personen (Stichtag 30.06.). Dabei verzeichnen vor allem die Kommunen im Nordosten der Region Hannover − Isernhagen, Burgwedel, Wedemark, Burgdorf und Uetze − einen vergleichsweise hohen Beschäftigtenzuwachs.

Nach einem schwächeren Wachstum im Zuge der Corona-Pandemie verbleibt die Beschäftigungsentwicklung bei vergleichsweise geringer Dynamik. Der Beschäftigungszuwachs von 2023 auf 2024 liegt mit +0,5 Prozent (+2.500 SvB) unterhalb des Vorkrisenniveaus.

Die aktuelle Beschäftigtenentwicklung vollzieht sich in den Kommunen sehr unterschiedlich: Während die ländlicher geprägten Kommunen weiterhin ein Beschäftigtenwachstum erfahren (u.a. Wedemark, Sehnde, Burgwedel, Wennigsen, Neustadt am Rübenberge), verzeichnen die großen Arbeitsorte im Umland deutliche Beschäftigtenrückgänge (u.a. Lehrte, Garbsen, Langenhagen).

  

Zuletzt aktualisiert: 02/2025
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