Batch 8 im Hafven
Soziale und ökologische Startups gründen mit einer Mission - der Mission, unsere Welt ein Stück besser zu machen. Sie entwickeln Lösungen und Geschäftsmodelle, damit sich die Idee wirtschaftlich und somit nachhaltig trägt.
So auch die Teams aus dem aktuellen Batch im Entre- und Intrapreneurship-Programm des Social Innovation Center. Sie alle haben ein gesellschaftliches oder ökologisches Problem erkannt und eine Lösung dazu entwickelt. Nach 4 Monaten harter Arbeit, intensivem Coaching, zahlreichen Workshops und Feedbackrunden präsentierten die Teams am Mittwoch mit einem Pitch ihre Ideen vor geladenen Gästen im Hafven.
Mit einem Grußwort eröffnete Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz die Veranstaltung und gab zunächst einen Rückblick auf 5 erfolgreiche Jahre Social Innovation Center. Im Entrepreneurship-Programm wurden seit 2018 bereits über 35 Startup-Ideen unterstützt und größtenteils in die Gründung begleitet.
Das waren die Teams aus Batch 8
Vanessa Thielemann - BrAli
Vanessa Thielemann widmet sich mit ihrem Gründungsvorhaben BrAli einem Problem, das viele von uns betrifft. Seit Corona wurde viel im Homeoffice gearbeitet und inzwischen vermehrt hybrid. Das birgt durchaus Chancen, aber bringt auch neue Herausforderungen für den einzelnen, aber auch besonders für Teams mit sich. Wie eine Lösung dafür aussehen kann, die auch noch naturnah und regional stattfindet, das hören wir jetzt.
Kathrin Schümann - Lebenshilfe
Eines der zwei Intrapreneurship-Projekte wird von Kathrin Schümann von der LH Seelze entwickelt. Gemeinsam und eigenständig wohnen, das ist die Herausforderung der sich Kathrin mit dem gleichnamigen Projekt gestellt hat. Wie und wo wollen Menschen mit Beeinträchtigungen wohnen? Darauf hat Kathrin eine großartige Antwort gefunden, die Menschen zusammenbringt.
Lars Dähne - All Inclusive
Sehr spannend bei unserem aktuellen Batch ist, dass sich ein Entrepreneur und ein Intrapreneurteam einem identisches Problem gewidmet haben. Das zeigt, zum einen, wie gravierend das Problem ist und welche Bandbreite an unterschiedlichen Lösungen dafür entwickelt werden können. Denn auch Lars Dähne hat sich die Frage mit „All Inclusive“ gestellt: Wie wollen Menschen mit Beeinträchtigungen wohnen? Seine Antwort sind inklusive WGs in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammen leben können.
Marion und Fynn Windisch
Trauer ist nicht das Problem, Trauer ist die Lösung. Diese Worte beschreiben die Intention von Raum und Zeit, der Gründungsidee von Marion und Fynn Windisch sehr treffend. Im Fokus stehen Kinder und Jugendliche sowie deren Umfeld, die in einem Trauerfall mit den ganzheitlichen Angeboten von Raum und Zeit angesprochen werden sollen.
Denn für Kinder und Jugendliche gibt es bislang kaum passende Angebote, gut begleitet Abschied zu nehmen. Neuartig ist hier der Plattformansatz, die Bündelung der Angebote, die Kooperation mit Bestattungsunternehmen, neuartige Trauerbegleitung speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten.
Simon Domberg und Lennart Walter - Fit für Förderung
Das zweite Intrapreneurship-Team stellen Simon Domberg und Lennart Walter, Mitarbeiter des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Mit „Fit für Förderung“ sollen Projektpläne kinderleicht für ALLE erstellt werden können. Eine digitale Lösung damit die Förderung sozialer Projekte von Anfang an gelingen kann.
Herzlichen Dank an alle Teams, es war eine aufregende Zeit. Ihr habt großartiges geleistet und wir wünschen Euch ganz viel Erfolg auf Eurem Weg!
Kontakt
Berit Lüdecke
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
Raphael von Galen
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung