Erkennung von Bedrohungen durch intelligente Kamerasysteme

1.   Beschreibung

Die Erkennung von Bedrohungen, beispielsweise durch unbefugtes Betreten des Betriebsgeländes, ist eine wichtige Aufgabe der Unternehmen.

Da die traditionelle manuelle Überwachung von Sicherheitsbereichen fehleranfällig und zeitaufwendig ist, wird häufig Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt. Durch den Einsatz von KI in neuen intelligenten Kamerasystemen können Bedrohungen und Risiken schneller erkannt und entsprechende Maßnahmen frühzeitig eingeleitet werden.

Dabei erkennt die KI mittels Deep-Learning-basierter Analyse Muster und Anomalien in Echtzeit und kann so beispielsweise Einbrüche, Diebstahl, Gewalt oder Vandalismus erkennen. Darüber hinaus kann mithilfe von KI eine kontinuierliche Überwachung zu jeder Zeit gewährleistet und so das Sicherheitsrisiko minimiert und der Personalaufwand reduziert werden. Auch neben den Bereichen Videosicherheit und Überwachungssysteme können KI-Algorithmen beispielsweise beim Brandschutz oder Zutrittskontrollen eingesetzt werden.

2.   Notwendige Daten

Um dieses KI-Potenzial zu erschließen, benötigen Sie eine Vielzahl verschiedener Daten. Dazu gehören

  • Bild- und Videodaten aus Überwachungskameras
  • Historische Bild- und Videodaten von Bedrohungen zum Trainieren von KI-Algorithmen
  • Metadaten z. B. Zeitstempel, Standortinformationen, Bewegungsmuster
  • Datenbanken über bekannte Bedrohungen und Schwachstellen

3.   Nächste Schritte

Die Erkennung von Bedrohungen durch intelligente Kamerasysteme klingt nach einem Anwendungsfall für Ihr Unternehmen? Das könnten die nächsten Schritte sein:

  1. Sprechen Sie mit den Kolleg*innen der Sicherheit und prüfen Sie Ihre vorliegenden Daten. Zur Bewertung Ihrer Daten schauen Sie in unserem KI-Kompetenzbildungsprogramm vorbei. In Modul 2 wird das Thema „Datenmanagement“ behandelt.
  2. Die Sicherheit Ihrer Daten ist speziell bei den Angaben zu Ihren Kamerasystemen sehr wichtig. Zur sicheren Nutzung von KI-Werkzeugen schauen Sie in unserem KI-Kompetenzbildungsprogramm vorbei. In Modul 3 wird das Thema „Informationssicherheit“ behandelt.
  3. Strukturieren Sie Ihr KI-Projekt: Welches Problem soll gelöst werden? Setzen Sie klare Ziele. Welche Daten werden benötigt? Wie erfolgt die Anwendung? Dabei kann Sie der KI-Canvas unterstützen.
  4. Integrieren Sie Ihre Geschäftsführung, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Sie benötigen Unterstützung bei den nächsten Schritten? Gehen Sie gerne auf die KI-Dienstleistenden der Region Hannover zu. Gerne unterstützt Sie auch die Region Hannover bei der Gestaltung Ihres Anwendungsfalls.

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