Welcome Back

Netzwerk für Frauen mit Familie, zum beruflichen Wiedereinstieg oder der Neuorientierung 

Als Teilnehmerin des Seminar- und Beratungsangebots der Koordinierungsstelle Frau und Beruf haben Sie sich auf den Weg gemacht, mit etwas Neuem zu starten – und damit sind Sie nicht allein.

In regelmäßigen Netzwerktreffen für Berufs-Wiedereinsteigerinnen möchten wir neue Impulse, Raum zum Austausch und Unterstützung durch diejenigen geben, die auch auf dem Weg sind. Mit unseren Themen orientieren wir uns stets „am Puls der Zeit“ und bieten Denkanstöße zu den Schwerpunkten Frauen und Beruf. Nutzen Sie die Chance, im Netzwerk andere Frauen zu treffen und Erfahrungen in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Impuls-Referate, kollegiale Beratung und viel Zeit zum informellen Austausch sind geplant.

Seien Sie dabei und …

… profitieren Sie vom Austausch mit Frauen in einer ähnlichen Lebenssituation.

… erhalten Sie neuen Input zu aktuellen Themen aus der Berufswelt und Gesellschaft.

… bringen Sie sich mit eigenen Ideen ein und lassen Sie uns gemeinsam die Arbeit von morgen mitgestalten.

… haben Sie Spaß und knüpfen Sie neue Kontakte.

… seien Sie Teil eines Netzwerks für Empowerment und gegenseitige Unterstützung von Frauen für Frauen.


 

Die Veranstaltungen finden von 17-19:30 Uhr im Haus der Region (Raum N001/N002) statt:

17. Juni 2024 Anmeldung
Thema: "Frauen? Führung? Ich? - Warum es mehr Frauen in Führung braucht und was dafür nötig ist"
ACHTUNG: Anderer Ort!

25. November 2024 Anmeldung

Wir freuen uns auf Sie!


 

Wir laden Sie ganz herzlich zum nächsten Netzwerktreffen ein am Montag, 25. November von 17:00 - 19:30 Uhr (Einlass ab 16:30 Uhr) im Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, Raum N001+N002. Unser Thema lautet diesmal: „Es lohnt sich, einen Stift zu haben“ - Visionen entwickeln, berufliche Erfolge erzielen

Die kürzer werdenden Tage erinnern uns daran, dass das Jahr bald zu Ende geht. Es ist eine gute Zeit, innezuhalten, das vergangene Jahr bewusst zu reflektieren und uns gezielt auf das neue Jahr vorzubereiten. In diesem Sinne laden wir Sie ein, eine kraftvolle Methode kennenzulernen und auszuprobieren: das Journaling. 

Die moderne Form des Tagebuchschreibens „Journaling“, bietet eine wirkungsvolle Möglichkeit, berufliche Ziele zu definieren, Herausforderungen klarer zu erkennen  und die persönliche Entwicklung aktiv zu gestalten. Das regelmäßige Festhalten von Gedanken und Erlebnissen fördert Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit, stärkt die Prioritätensetzung und schafft Raum für neue Perspektiven auf den eigenen beruflichen Weg. Besonders im Berufsleben kann das Journaling Impulse für reflektierte Entscheidungen, mehr Motivation und fokussiertes Handeln geben. Studien zeigen zudem, dass Journaling das Wohlbefinden und die Resilienz gegenüber beruflichen und privaten Herausforderungen stärkt.

Unsere Veranstaltung richtet sich speziell an Frauen, die ihre beruflichen Ziele und persönlichen Prioritäten aktiv gestalten möchten. Nach einem inspirierenden Impulsvortrag können Sie in einer praktischen Übung erste Erfahrungen mit dem Journaling sammeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, neue Perspektiven für Ihre berufliche Zukunft zu gewinnen und sich mit anderen engagierten Frauen auszutauschen.

Für Verpflegung und Kinderbetreuung ist gesorgt, sodass Sie sich ganz auf sich selbst und Ihre berufliche Vision konzentrieren können. 

Melden Sie sich bis zum 21.11.2024 für die Veranstaltung unter https://shorturl.at/FE6FD an.


 

Communication is key – auch und vor allem in Sachen Recht und Finanzen in einer Beziehung. Das wurde beim Netzwerkabend am 26.02.24 deutlich. Damit einher geht das Informiertsein, nicht die Verantwortung an den Partner/die Partnerin abzugeben, sondern sich Wissen anzueignen und aktiv einzubringen. Das wurde aus den Beiträgen der Familienanwältin Alexandra Becker sowie der Female Finance Expertin Nadine Raddatz-Breden deutlich.

Wichtig ist dabei auf der einen Seite, sich darüber im Klaren zu sein, welche gesetzlichen Bestimmungen eigentlich mit dem Schließen einer Ehe einhergehen und entsprechend beraten zu lassen. Sollten sich daraus zu klärende Aspekte ergeben, ist ein Ehevertrag die passende Wahl, denn im Falle einer Scheidung ist dieser die einzig verlässliche Absicherung der Absprachen. Ein Ehevertrag kann dabei auch während der Ehe noch geschlossen werden. Und noch ein Tipp des Profis: Es sollten immer Kopien von Finanztransaktionen des Partners/der Partnerin in den eigenen Händen sein, denn so kann im Falle einer Scheidung kein Geld „verschwinden“, das eigentlich auf beide aufgeteilt werden würde.

Auf der anderen Seite sollte genauso bewusst sein, dass gesetzliche Regelungen in einer nichtehelichen Partnerschaft nicht gelten und wenn Kinder da sind, zu überlegen, inwiefern ein finanzieller Ausgleich geschaffen werden sollte, wenn ein Elternteil vorwiegend die Care-Arbeit übernimmt und beruflich zurücktritt. Auch hier kann ein Vertrag Abhilfe schaffen.

Doch ob mit oder auch ohne Partner*in – die eigenen Finanzen sollte jede*r für sich im Blick haben. Das Vorgehen ist für Frau Raddatz-Breden keine Zauberwerk: Sich über die eigenen Einnahmen und Ausgaben einen detaillierten Überblick verschaffen, sich vor Augen führen, was für Wünsche und Ziele man hat (eine Immobilie, eine tolle Weiterbildung oder doch Frührente und Wohnmobil?), die eigene mögliche Rentenlücke kennen, sich über Geldanlagen und Investitionsmöglichkeiten informieren und dann: Mutig sein, ins Handeln kommen und Dinge in die Tat umsetzen!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Impulsgeberinnen Alexandra Becker und Nadine Raddatz-Breden sowie Moderatorin Frieda Tirre, die mit Professionalität und frischem Wind durch den Abend führte, für die abwechslungs- und wissensreiche Veranstaltung. Ein Dank auch an alle Gäst*innen – wir durften uns über mehr als 80 Gesichter freuen, die aktiv teilgenommen und in den Austausch gegangen sind.


 

Fotos der Veranstaltung am 26.02.2024

Einladung zur Netzwerkveranstaltung am 26.02.2024

Wir freuen uns über die zahlreichen Teilnehmenden bei unserer Veranstaltung!

Mit der Vereinbarkeitsexpertin Franzi Helms haben wir einen Blick darauf geworfen, welchen Einfluss unsere Sozialisation auf Denk- und Verhaltensmuster haben kann und wie sehr auch heutzutage noch frauenfeindliche Einstellungen und Sprache durch jahrhundertealte Geschichte geprägt sind.

Hier kommen nun noch einige fotografische Eindrücke der Veranstaltung.

Wir freuen uns über alle, die auch bei der kommenden Veranstaltung am 27. November wieder mit dabei sind und alle neuen Gäste, die die Netzwerktreffen kennenlernen möchten!


 

Literaturliste und Kontakt Franzi Helms

Unser Motto lautet diesmal: „Es ist uns in die Wiege gelegt! Let`s talk about Sozialisation“

Wann? 26.06.2023 um 17:00-19:30 Uhr
Wo? Haus der Region Hannover, Raum N001

Hinweis: Es wird eine Kinderbetreuung durch FLUXX angeboten. Bitte melden Sie Ihr Kind per E-Mail (frauundberuf@region-hannover.de) an.

Darum geht's:
Unser Frauenbild ist im Wandel. Während sich Frauen früher in vorgegebene Strukturen integrieren mussten, sind die Möglichkeiten heute vielfältig: Kinder, Beruf, Wohnen, Mobilität, Freizeit – es gibt eine Vielzahl an Optionen in alle möglichen Richtungen. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist auch stetig vorangeschritten. Und das ist auch gut so! Doch: Warum haben wir dann so oft ein schlechtes Gewissen? Ist denn nicht alles gut? Das wollen wir uns genauer anschauen.

Franzi Helms, Moderatorin und Impulsgeberin des Abends, hat sich intensiv mit den Schuldgefühlen und Gewissensbissen auseinandergesetzt, die Frauen oftmals plagen. Als sie selber Mutter wurde, sah sie sich mit hohen Erwartungen und Fragen zu ihrem Selbstbild konfrontiert. Mit ihr gehen wir an diesem Abend auf eine Reise durch die Zeit: Wie werden wir noch immer geprägt von tradierten Vorstellungen und was hat unsere Sozialisation mit unseren Schuldgefühlen zu tun? So viel sei bereits gesagt: Es ist kein rein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Phänomen und es lohnt sich, sich dessen bewusst zu machen, um leichter durch das Leben gehen zu können. 
 
Die Anmeldung ist bis zum 23.06.2023 unter https://programm.frau-und-beruf-hannover.de/information-beratung/welcome-back-netzwerktreffen-2/ möglich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!

© Andrea Seifert

„Care & Career“ – unsere letzte Netzwerkveranstaltung hat gezeigt, dass diese beiden Themen nicht nur vom Wortlaut her sehr nah beieinanderliegen!

Die Beraterin und Coachin Sonja de Vries hat uns durch diesen spannenden und abwechslungsreichen Abend geleitet, unterstützt von Birthe, Hilke, Jonas und Annica, die nicht nur für die Podiumsdiskussion bereitstanden, sondern auch Corner Talks geleitet haben.

Die Gäste berichteten von ihren Erfahrungen zu partnerschaftlicher Aufteilung der Care Arbeit und der Kommunikation in der Partnerschaft sowie mit dem Arbeitgeber. So unterschiedlich die Best Practice-Erzählungen auch waren: Alle haben betont, wie wichtig gute Organisation und Absprachen sind. Wie wichtig es ist, die eigenen Bedürfnisse klar zu formulieren, aber auch immer offen zu sein für die Bedürfnisse der anderen, damit alle am gleich Strang ziehen. Familienkalender und Netzwerk sind dabei für alle wichtige Tools.
Eine weitere wichtige Eigenschaft ist Flexibilität: kurzfristige Planänderungen können jederzeit auftauchen und dann heißt es, Unterstützung aus dem Netzwerk zu aktivieren und im Zweifel zu entscheiden, welcher Job gerade Vorrang hat.

In den Corner Talks wurden die Gespräche zu vier Themen vertieft: Neben „Kommunikation mit dem Arbeitgeber“, „Kommunikation in der Partnerschaft“ und „Flexible/ Agile Lösungen “ gab es noch das Thema „Bullshit-Sätze“: „Du hast es dir doch so ausgesucht!“, „...aber um Kinder kümmert man sich doch aus Liebe!“ und „Viel Spaß mit deinen Kindern am Wochenende!“ sind nur einige von vielen Aussagen, die sicherlich oft gut gemeint sind, aber viele Eltern frustriert zurücklassen, da sie die Anstrengungen der Care Arbeit unsichtbar machen.

Ein Fazit aller Corner Talks war:

Habt Mut! Mut, euch auszuprobieren und eure Träume in Angriff zu nehmen. Mut, sowohl beim Arbeitgeber als z.B. auch im Umfeld um Unterstützung zu bitten. Mut, Fehler zu machen und sie zu korrigieren, um danach motiviert und optimistisch weiter zu machen.

Wie immer gab es auch genügend Raum, um sich lange und ausgiebig auszutauschen, angeregt von der offenen Atmosphäre und den geteilten Herausforderungen im Alltag.

Wir danken Ihnen allen für Ihre Teilnahme und freuen uns schon sehr auf das nächste Netzwerktreffen am 26.06.2023!


 

"Care and Career" 17. März

Liebe Interessierte, 

Sie fragen sich wie Job und Familienleben kombiniert werden können? Sie sind interessiert an Impulsen und/oder Austausch von und mit anderen? Dann sind Sie herzlich zu unserer Netzwerkveranstaltung am 06. März zum Thema "Care and Career" eingeladen!

Die vollständige Einladung sowie den Link zur Anmeldung finden Sie untenstehend als PDF zum Download. 

Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Koordinierungsstelle Frau und Beruf


 

Einladung zum Netzwerktreffen "Care and Career" am 06. März

Das 3. Netzwerktreffen des Jahres stand unter dem Motto:

„Alleinerziehend – gemeinsam neue Wege gehen“.

In den Interviews mit alleinerziehenden Frauen wurde deutlich, dass insbesondere die Betreuung ein großes Thema ist, wenn es um die Hürden als Alleinerziehende geht. Einen Platz bekommen, mit Schließzeiten zurechtkommen, die hohe Belastung zu den Randzeiten sind die großen Baustellen. Hier muss sich also noch einiges tun, wobei neben der Politik auch Arbeitgeber*innen gefragt sind, wenn es um mehr Flexibilität am Arbeitsplatz geht.

Doch die Impulsgeberinnen können auch sagen, dass sie die Lebenssituation hat wachsen lassen. Organisations-, Durchhalte- und Durchsetzungsfähigkeit sind nur einige der Kompetenzen, die bei Ihnen besonders stark ausgeprägt sind. Aus diesem Grund sagt Leena Wilke auch:

„Wenn ich Arbeitgeberin wäre, würde ich massenhaft Alleinerziehende einstellen“.

Außerdem berichteten die Frauen, was Ihnen besonders hilft mit der Situation umzugehen: mit Gleichgesinnten sprechen, Alltagsinseln zum Abschalten schaffen und Unterstützungen wie die Beistandschaft zu nutzen, einer Leistung des Jugendamts, die das Geltendmachen von Unterhaltsansprüchen umfasst.

In dem Praxisbericht von Claudia Froböse ging es dann um ein zusätzliches Modell der Elternschaft: Zusammen mit einem befreundeten Paar, das auch ein Kind hat, bilden Sie eine Art Sorgegemeinschaft. Ihre Tochter ist nicht nur bei ihr, sondern lebt auch einige Tage bei der erweiterten Familie.

Im Nachgang kamen dann noch die Sprecherinnen vom Verband für alleinerziehende Mütter und Väter Hannover (VAMV) Monika Salmen und der Koordinierungsstelle für Alleinerziehende Livia Taudien zu Wort. Der VAMV bietet Erstberatung für Alleinerziehende, aber auch viele Angebote sich in Gruppen zu vernetzen. Sogar

  • therapeutisches Boxen
  • WG-Börsen und
  • kurze Rechtsberatungen sind im Repertoire.

Die Ko-Stelle bietet ebenfalls eine Möglichkeit des Erstkontakts für Alleinerziehende, stößt aber auch Projekte an, um die strukturelle Situation von Alleinerziehenden zu verbessern.

Die Erfahrungen, Informationen und Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen, haben den Abend bereichert. Wir bedanken uns daher bei allen Impulsgeberinnen und allen Interessierten, die da waren und freuen uns auf ein Wiedersehen am 06. März 2023 zum Thema „Care and Career“.

Ein großer Dank auch an die Betreuerinnen des Notfallbetreuungsangebots „Fluxx“, die eine tolles Spielangebot für Kinder während der Veranstaltung ermöglicht haben!

„Welcome Back“ hat endlich wieder in Präsenz stattgefunden! Mit diesem Nachklapp möchten wir das Netzwerktreffen vom 27.06.22 noch einmal Revue passieren lassen. Gemeinsam mit Ingrid Freels von GründerinnenConsult sowie Berit Lüdecke und Nina Kaienburg vom Social Innovation Center haben wir das Thema Gründung in den Fokus gestellt und haben uns sehr über die rege Beteiligung gefreut.

"Ich hab da so eine Idee..."

... und diese Idee kann der Anfang von etwas ganz Großem sein!

Das haben uns drei bewundernswerte Frauen gezeigt: Claudia Wonnemann (MoinBambú) stellt kunstvolle, schattenspendende Dachkonstruktionen aus Bambus her, Claudia Völkening bietet mit „BegabungsBlick“ hochbegabten Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern und Lehrer*innen Beratung und maßgeschneiderte Angebote, Rita Crecelius nutzt die Techniken des „ICDP“ um Care-Arbeitenden nicht nur den positiv-zugewandten Umgang mit Kindern und Heimbewohner*innen zu vermitteln, sondern auch den selbstfürsorglichen Blick auf das eigene Wohlbefinden zu erhalten.

Alle drei erzählten eindrücklich von ihren Gründungsgeschichten und gaben den Anwesenden einen authentischen Einblick in die schönen sowie anstrengenden Momente, die sie erlebt hatten. Was sie ebenfalls gemeinsam hatten, war die Unterstützung durch GründerinnenConsult und dem Social Innovation Center. Während ihrer Vorträge und der anschließenden Podiumsdiskussion erzählten Claudia, Claudia und Rita von der Beratung, die sie bekommen hatten und den einzelnen „Modulen“ die sie während ihres Gründungsprozesses in Anspruch nahmen. Alle drei haben sich sehr gut unterstützt gefühlt und den interessierten Frauen vor allem eins ans Herz gelegt: man muss es nicht alleine schaffen! Nutzt die tollen Angebote, die es gibt!

Nach diesem energiegeladenen Abend sind auch die, die noch unschlüssig sind, mit vielen neuen Ideen und Motivation nach Hause gegangen.

An dieser Stelle möchten wir noch auf den Value Proposition Canvas aufmerksam machen, der zur Überprüfung einer Geschäftsidee dient: https://digitalzentrum-hannover.de/wp-content/uploads/articulate_uploads/Lernnugget_VPC_v2-Veroeffentlicht8/index.html

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ingrid Freels, Berit Lüdecke und Nina Kaienburg für die tolle Zusammenarbeit und bei Claudia Wonnemann, Claudia Völkening und Rita Crecelius für ihre Bereitschaft, uns an ihren Erlebnissen teilhaben zu lassen und alle mit einer großen Portion Mut und Zuversicht zu versorgen!

 

Wie divers bin ich und wenn ja wer noch?

Das erste Netzwerktreffen im Jahr 2022 stand ganz im Zeichen der Diversität. Frau Dr. Sievers von der Leibniz Universität gab eine anschauliche Einführung in das Thema: Was bedeutet Diversität? Wie divers bin ich eigentlich selbst?

Gemeinsam haben wir Ideen gesammelt, in welchen Bereichen es Diversität gibt. Hier wurden u.a. Alter, Herkunft, Religion, Be_hinderung, sexuelle Orientierung und Gender Identität genannt. All diese Dinge sind Teil unserer Persönlichkeit, sie machen uns aus und sind eine Bereicherung!

Zum Thema Diversität gehört aber leider auch Diskriminierung. Hier hat Frau Dr. Sievers den „Unconscious Bias“ erklärt: Selbst, wenn wir aufgeklärt und reflektiert sind, tragen wir immer noch Stereotype und Vorurteile mit uns herum, die unsere Wahrnehmung beeinflussen, im Positiven oder Negativen.

Im Arbeitskontext bedeutet das oft, dass Diversität als Hindernis gesehen wird, da den Menschen aufgrund ihrer Diversitätsaspekte bestimmte Eigenschaften oder Verhaltensweisen zugeschrieben werden. So kommt es zustande, dass Vorgesetzte oft eher Menschen einstellen, die ihnen ähnlich sind oder mit denen sie positive Eigenschaften verbinden. Aber Diversität ist nicht nur eine Bereicherung für ein Team, sondern hat sogar wirtschaftliche Vorteile für die Unternehmen, deshalb lohnt es sich, sie zu fördern!

Wie geht das? Hier gibt es viele Ansätze im „Diversity Management“: Man macht sich die Strukturen im Unternehmen bewusst, erkennt, wo Handlungsbedarf besteht und erarbeitet Maßnahmen, um Diversität gezielt zu fördern.


 

Montag, 21. Februar von 18:00 - 20:15 Uhr Online über „Webex“

Unser Thema lautet diesmal: Wie divers bin ich eigentlich und wenn ja, wer noch?

Viel zu oft legen wir den Blick auf unsere Schwächen: Das ist mir nicht gelungen. Das hätte ich besser machen können. Würde ich doch…? Warum kann ich nicht…?

Zum Teil sind diese Gedanken durch unsere Sozialisation geprägt: Ich als Frau muss mich zurücknehmen. Ich bin ja nicht hier geboren, da muss ich mich anpassen. Ich bin nun mal raus aus dem Alter, in dem man das macht. Doch genau in diesen Eigenschaften liegen Chancen für uns als Einzelne und als Gesellschaft – wir müssen sie nur erkennen.

All das gehört zum Thema „Diversity Mangement“, einem Ansatz, der Vielfalt als Ressource begreift. Bei unserem ersten Netzwerktreffen in diesem Jahr erwarten wir gespannt einen Vortrag von Dr. Isabel Sievers, Referentin für Diversity Management an der Leibniz Universität Hannover, die uns zum einen aufzeigt, wie unbewusste Vorurteile und Haltungen uns oder andere Menschen in unserem Umfeld hemmen und ausbremsen können.

Zum anderen werfen wir einen Blick darauf, welche Chancen Vielfalt eröffnet. Lassen Sie uns gemeinsam negative Zuschreibungen erkennen und ihnen etwas Positives entgegensetzen. Wir freuen uns darauf von Ihren Erfahrungen zu hö ren und gemeinsam Wege zu finden, Vielfalt zu leben.

Anmeldung

Bei Interesse können Sie sich mit Klick hier direkt online anmelden.

Wenn Sie auf dem aktuellen Stand gehalten werden wollen, was die Netzwerktreffen, aktuelle Veranstaltungen und Stellenangebote aus unserem Netzwerk betrifft, treten Sie unserer LinkedIn-Gruppe „Welcome Back Online“ bei.


Die Koordinierungsstelle Frau und Beruf Region Hannover wird gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen und der Europäischen Union.

 

 

 

Kontakt

Region Hannover
Leitung Koordinierungsstelle Frau und Beruf
Ayten Berse
Leitung Koordinierungsstelle Frau und Beruf
Region Hannover
Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
Region Hannover
Beratung Koordinierungsstelle Frau und Beruf
Mila Marinova
Beratung Koordinierungsstelle Frau und Beruf
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Beschäftigungsförderung
Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
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Projektassistenz Koordinierungsstelle Frau und Beruf
Anke Bartsch
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